Modulbau

Eine der mir am meisten gestellten Fragen auf jeder Ausstellung ist:

„Wie transportiert man das alles eigentlich?“

Die Antwort ist so simpel wie auch komplex, das Zauberwort lautet „Modulbauweise“.

Der gesamte Kirmesplatz wird in mehrere Teilstücke „Zerschnitten“, so kann man die einzelnen Module (relativ) gut verpacken und transportieren.

 Aber genau darin liegt auch die Komplexität, jedes Teilstück muss sich in das Gesamtbild integrieren, elektrisch angebunden sein (man möchte ja einiges auch steuern können) und trotzdem für sich gut zu transportieren sein.

Die Module sind wie folgt aufgebaut:

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Länge: 700mm x Breite: 500mm x Höhe: 100mm

Und werden wie folgt als Gesamtbild angeordnet:

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Der Rahmen der Unterkonstruktion ist aus 16mm Birkenholz gefertigt. 
Die Deckplatte ist in 4mm Pappelsperrholz ausgeführt.

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Die Einzelteile der Module habe ich im Baumarkt auf das gewünschte Maß zuschneiden lassen.

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Zunächst werden die Seiten mit Holzleim bestrichen und dann zusammengefügt.
Die Module werden mit einer Winkelzwinge ausgerichtet und im Anschluss verschraubt.

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Damit die Schrauben alle den gleichen Abstand haben, wurde eine Schablone mit dem 3D-Drucker erstellt. Alternativ kann auch ein einfacher Aluwinkel verwendet werden, welcher auf entsprechendes Maß vorgebohrt wird.

Es empfiehlt sich die Löcher für die Schrauben vorzubohren, damit das Holz beim Eindrehen der Schrauben nicht reist!

Die Datei der Bohrschablone kannst du hier finden: [LINK]

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Nachdem der Rahmen getrocknet ist, kann die Deckplatte aufgeleimt werden. 
Hier ist auf passgenauen Sitz zu achten, damit die Module später gut zusammengesetzt werden können!

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Als letzten Arbeitsschritt werden Dreiecksleisten als Verstärkungen in die Ecken geklebt.
Hier verwende ich 14mm x 14mm Leisten, welche auf die Höhe von 100mm zugeschnitten werden. 
Auch diese werden mit Leim fixiert.

Fertig ist das Modul!

Weiter geht es mit der Vorbereitung der Elektrik unter den Modulen (Hier).